Häufig gestellte Fragen zu Rückenschmerzen bei Frauen


Warum haben Frauen häufiger Rückenschmerzen?

Es gibt Faktoren wie anatomische Unterschiede und hormonelle Veränderungen im Laufe des Lebens, beispielsweise während des Menstruationszyklus, Schwangerschaft oder Menopause, die dazu beitragen, dass Frauen vermehrt an Rückenschmerzen leiden.

Warum haben Frauen besonders im unteren Rücken Schmerzen?

Frauen können besonders in der Lendenwirbelsäule, aufgrund anatomischer Unterschiede, Schmerzen haben. Der weibliche Körper hat evolutionsbedingt häufig eine etwas stärker gekrümmte untere Wirbelsäule, was die Belastung der Bandscheiben und der Muskulatur erhöht.

Warum treten bei Frauen in den Wechseljahren Rückenschmerzen auf?

Rückenschmerzen bei Frauen in den Wechseljahren können durch hormonelle Veränderungen verursacht werden, die zu Muskelabbau und Veränderung der Knochensubstanz führen. Dies kann die Stabilität der Wirbelsäule beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Altersbedingte Veränderungen der Wirbelsäule (Osteoporose, Arthrose), Stress und ein inaktiver Lebensstil können ebenfalls eine Rolle spielen.

Was hilft gegen Rückenschmerzen bei Frauen?

Regelmäßige Bewegung, Kräftigungsübungen und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig, um Rückenschmerzen zu lindern. Auch Wärme kann helfen, die Muskulatur im Bereich des Rückens zu lockern und so Verspannungen zu lösen. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Physiotherapie, Schmerzmittel bei Bedarf und medizinische Betreuung bei anhaltenden Schmerzen sind empfehlenswert.

Rückenschmerzen bei Frauen: Besonderheiten und Gründe


Ursachen für Beschwerden im Rücken gibt es viele. Manchmal treten auch unspezifische Rückenschmerzen auf (das bedeutet, es lässt sich kein genauer Auslöser finden). Fakt ist jedoch, dass Frauen aufgrund körperlich bedingter Eigenschaften, aber auch durch ihren Lebensstil, häufig von Rückenschmerzen betroffen sind. Zu den möglichen Gründen zählen unter anderem:

Anatomische und biomechanische Unterschiede zwischen Frauen und Männern

In Deutschland leiden mehr als 60 Prozent der Frauen regelmäßig unter Rückenschmerzen.1 In der Regel zeichnet sich der weibliche Rumpf im Vergleich zum männlichen durch einen kleineren Brustkorb und einen größeren Bauchanteil aus. Der Grund ist eine mögliche Schwangerschaft — ein Baby im Bauch benötigt Platz und soll mit seinem Wachstum die inneren Organe nicht zu sehr einengen. Dadurch ist bei Frauen auch die Lendenregion länger als bei Männern, was die Lendenwirbel bereits im nicht-schwangeren Zustand mehr beansprucht. Dies geschieht umso mehr mit einem Kind im Bauch. 

Auch das weibliche Becken ist anders geformt als das männliche. Schließlich ist es der Geburtskanal, durch den das Baby hindurch passen muss. Die Anatomie der Frau ermöglicht hier mehr Bewegungsspielraum – Becken und Wirbel sind nicht so fest miteinander verbunden wie beim Mann. Dies unterliegt einer hormonellen Steuerung: Die Bänder des Beckengürtels werden während der Schwangerschaft gelockert. Als Folge kann sich der Beckendurchgang durch eine Geburt sogar dauerhaft erweitern. 

Ein weiterer Grund, warum Rückenschmerzen bei Frauen auftreten können, ist ein großer Busen. Die Brüste werden von der Brustmuskulatur gestützt, aber bei größeren Brüsten kann das Gewicht zu einer Überlastung der Muskulatur führen. Dies hat oftmals eine Fehlhaltung zur Folge und belastet damit zusätzlich die Wirbelsäule. Vor allem die Lendenwirbelsäule, also der untere Rücken, ist häufig betroffen. Das zusätzliche Gewicht kann die natürliche Krümmung der unteren Wirbelsäule beeinflussen, da die Schwerkraft die Brüste nach unten zieht.

Auf den richtigen BH achten!

Auch ein gutsitzender BH, gerade bei Frauen mit großen Brüsten, kann dazu beitragen, Schmerzen im oberen und unteren Rücken zu verringern oder zu verhindern. Ein bequem sitzender BH, der ausreichend Halt und Stütze bietet, entlastet die Brust und damit auch die umgebende Muskulatur, was insgesamt die Belastung auf den Rücken verringert. Am besten lassen Sie sich hierfür in einem Fachgeschäft beraten.

Rückenschmerzen bei Frauen können aber auch durch verschiedene gynäkologische Krankheitsbilder begünstigt werden und treten dann als ein Symptom der Erkrankung auf. Zu diesen Krankheiten zählen unter anderem: 

  • Uterusprolaps (Gebärmuttersenkung) 
  • Retroflexion der Gebärmutter (abgeknickte Gebärmutter, insbesondere nach einer Geburt) 
  • Gynäkologische Tumore 
  • Endometriose (Wachstum von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter) 
  • Entzündungen der Organe im kleinen Becken, wie Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutterschleimhaut und Gebärmutterhals 
  • Verkürzte Bänder und Muskeln, die den Halteapparat der Gebärmutter und inneren Geschlechtsorgane betreffen 

Soziokulturelle Faktoren: Stress, Arbeitsbelastung und Pflichten im Alltag

Frauen müssen häufig alles unter einen Hut bekommen: Job, Familie, Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger, Haushalt. Das kann mitunter zu enormem Stress und psychischer Belastung führen. Nicht selten entstehen dabei auch Verspannungen der Muskulatur, da sich die Muskeln bei Stress unwillkürlich anspannen können. Soziokulturelle Anforderungen wie hohe Arbeitsbelastung und tägliche Verpflichtungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen bei Frauen. Zudem sind diese Verpflichtungen häufig mit falsch ausgeführten Bewegungen, zum Beispiel beim Heben, verbunden, die den Rücken belasten.  

Aber auch berufliche Überlastung beziehungsweise körperlich anstrengende Tätigkeiten können ebenfalls zu Schmerzen im Rücken führen. Gerade im Gesundheits- und Pflegebereich, der oft sowohl körperliche als auch psychischen Belastungen mit sich bringt, arbeiten überwiegend Frauen.

Frauen, die viel Zeit im Büro verbringen, tun während der Arbeit ebenfalls wenig Gutes für ihren Rücken. Daher sollte stets auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und Pausen mit Bewegungseinheiten geachtet werden.  

Wichtig!

Auch wenn es leichter gesagt, als getan ist: Regelmäßiges Training ist von großer Bedeutung wenn es darum geht, Schmerzen im Rücken zu reduzieren oder vorzubeugen.

Menopause: Rückenschmerzen in den Wechseljahren

Während der Wechseljahre (Menopause) verändert sich der Körper einer Frau sehr. Es entstehen daher auch Kreuzschmerzen, die durch einen Verlust an Muskelkraft bedingt sind. Jedoch nimmt Muskelkraft nicht nur aufgrund des fortschreitenden Alters ab, sondern auch durch fehlendes Training. Dies führt unter Umständen zu einer Verschlechterung der Körperhaltung, was wiederum Rückenschmerzen verursachen kann, insbesondere durch die Belastung der Bandscheiben und anderer struktureller Elemente des Rückens. Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Abnahme der Muskulatur in den Wechseljahren begünstigen

  • Hormonelle Veränderungen: In den Wechseljahren sinkt der Spiegel der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron. Diese Hormone spielen eine Rolle bei der Erhaltung von Muskelmasse und -kraft. Der Hormonrückgang kann zu einem Muskelabbau und damit zu einer Abnahme der Muskelkraft führen. 
  • Zunehmende Inaktivität: Viele Frauen neigen dazu, in den Wechseljahren weniger aktiv zu sein. Sei es aufgrund körperlicher Beschwerden oder aus anderen Ursachen, wie psychischen Stress durch die veränderte Lebenssituation. Eine verminderte körperliche Aktivität führt auf Dauer zu einem Verlust der Muskelkraft.  
  • Veränderungen des Stoffwechsels: Der Stoffwechsel verlangsamt sich häufig im Laufe der Jahre, was sich auf die Gesundheit der Muskeln auswirken kann. Ein verlangsamter Stoffwechsel beeinträchtigt unter Umständen den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. 

Zudem leiden Frauen häufiger an Osteoporose, dem Abbau der Knochenmasse. Besonders häufig tritt diese Erkrankung des Knochenapparates nach der Menopause auf. Der Rundrücken älterer Frauen kann ein Hinweis auf fortgeschrittenen Knochenschwund sein. Oft macht sich zu Beginn nur eine Schwäche im Rücken bemerkbar, die auf einer geschwächten Rückenmuskulatur beruhen kann. Bei Osteoporose kann es sogar aus nichtigem Anlass zu Knochenbrüchen kommen. Grund hierfür ist, dass dem Knochen Calcium als wichtiger Knochenbaustoff fehlt und auch die Muskulatur ihre unterstützende Funktion nicht mehr so ausgeprägt wahrnehmen kann.

Wirbelbrüche können als Hexenschuss oder Ischias-Schmerzen missgedeutet werden, da sie meist im unteren Rücken auftreten. Daher sollte bei anhaltenden Rückenschmerzen immer ärztlich abgeklärt werden, was die Ursache für die Symptome ist. Eine beginnende Osteoporose kann durch die gezielte Einnahme von Calcium verzögert werden. 

Wichtig!

Es ist bedeutend zu wissen, dass ein aktiver Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige sportliche Aktivität dazu beitragen können, die Muskelkraft auch während der Wechseljahre und bis ins hohe Alter zu erhalten.

Typen von Rückenschmerzen bei Frauen


Die verschiedenen Arten von Schmerz und ihre möglichen Auslöser machen Rückenschmerzen nicht selten zu einer komplexen und individuellen Problematik. Je nach Körperregionen kommen andere Ursachen infrage. Folgende Bereiche des Körpers können betroffen sein:

Nacken- und oberer Rückenschmerz: Ursachen und Symptome

Nackenschmerzen oder Probleme im oberen Rücken stellen in der modernen Arbeitswelt mit viel sitzender Tätigkeit ein zunehmendes Problem dar. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von harmlosen, aber schmerzhaften Nackenverspannungen über Schädigungen der Nerven bis hin zu bleibenden Schäden an Wirbelkörpern, Bandscheiben oder Facettengelenken (Zwischenwirbelgelenke der Wirbelsäule).

Frauen sind häufiger von Nackenschmerzen betroffen als Männer, insbesondere in den Wechseljahren aufgrund der Hormonumstellung.2 Ursache ist ein Östrogenmangel, der die Durchblutung von Muskeln und Gelenken beeinträchtigt. Außerdem führt der Östrogenmangel dazu, dass sich weniger Synovialflüssigkeit (Gelenkschmiere) in den Gelenken befindet, was zu Entzündungen führen kann.2 Neben den Nackenschmerzen können durch eine Schädigung der Halswirbelsäule (Verschleiß, Bandscheibenvorfall) weitere Symptome wie Kopfschmerzen oder Taubheitsgefühle im Arm auftreten. 

Schmerzen im mittleren Rücken

Schmerzen im mittleren Rückenbereich können ebenfalls verschiedene Ursachen haben. Häufig sind sie auf Bewegungsmangel zurückzuführen und sollten mit vermehrter körperlicher Aktivität oder gegebenenfalls zusammen mit Physiotherapie und Krankengymnastik behandelt werden.3 Auch eine Skoliose, eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, verursacht Probleme und erfordert Physiotherapie oder das Tragen eines speziell angefertigten Korsetts. 

Zu den weiteren Ursachen gehören:3  

Es gibt aber auch noch weitere Faktoren die Schmerzen im Bereich des mittleren Rückens auslösen. Bandscheibenvorfälle in der Brustwirbelsäule sind seltener als im unteren Rücken, können aber vorkommen und drücken auf die Nervenbahnen. Eine falsche Haltung beim Schlafen, zum Beispiel durch eine ungeeignete Matratze oder Kissen, kann ebenfalls Probleme im Rücken verursachen. Manchmal können aber auch Schmerzen die von anderen Organen (wie dem Magen) ausgehen, in den Bereich des mittleren Rückens ausstrahlen.

Schmerzen im unteren Rücken (Lumbago)

Am häufigsten treten Schmerzen im unteren Rücken (Lendenwirbelsäule) am Übergang von der Wirbelsäule zum Kreuzbein auf und werden daher auch als Kreuzschmerzen bezeichnet.1 Oft lässt sich keine spezifische Ursache für diese Schmerzen finden. In solchen Fällen sprechen Fachleute von unspezifischen Kreuzschmerzen. Dann fehlen Hinweise auf akute Ursachen wie beispielsweise Bandscheibenschäden oder Wirbelbrüche. Unspezifische Kreuzschmerzen sind in der Regel harmlos und klingen normalerweise von selbst ab.

Gut zu wissen!

Wirbelsäulenprobleme wie Bandscheibenvorfälle oder Nervenreizungen im unteren Rücken können Schmerzen entlang des Nervenverlaufs bis in den Oberschenkel auslösen. Dies wird häufig als Ischiasschmerz bezeichnet. Bei diesen Symptomen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Bei manchen Betroffenen können die Beschwerden über einen ausgedehnten Zeitraum von mehreren Monaten anhalten und somit einen "chronischen" Charakter annehmen. Chronische Schmerzen in der Lendenwirbelsäule können verschiedene Ursachen haben, darunter auch psychische Belastungen und Erkrankungen sowie ungünstige Verhaltensweisen, die zu langfristigen Beschwerden beitragen können. Mögliche Gründe für Schmerzen im unteren Rücken sind: 

  • Niedergeschlagenheit, Stress oder Angst 
  • Schon- und Vermeidungsverhalten sowie Festhalten an ungünstigen Bewegungsmustern 
  • körperliche Belastungen durch schwere Arbeit oder einseitige Körperhaltung 
  • Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Alkoholkonsum und mangelnde körperliche Fitness 

Die richtige Diagnose von Rückenschmerzen bei Frauen


Um die genaue Ursache von Rückenschmerzen herauszufinden, ist eine gründliche Diagnostik enorm wichtig. Dazu gehört:4 

  • Anamnese (Krankheitsgeschichte): Die Ärztin oder der Arzt führt ein ausführliches Gespräch mit der Patientin, um Informationen über die Symptome, den Verlauf der Schmerzen, mögliche Auslöser und begleitende Beschwerden sowie beispielsweise chronische Krankheiten zu erhalten. Die Krankheitsgeschichte gibt im besten Fall wichtige Hinweise auf die Ursache der Schmerzen. 
  • Körperliche Untersuchung mit Funktionstests: Die Patientin wird einer gründlichen körperlichen Untersuchung unterzogen, bei der der Arzt nach Druck- und Bewegungsschmerzpunkten sucht. Solche Tests geben Aufschluss über die Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Funktionsfähigkeit der Muskeln. Auch eine neurologische Untersuchung, bei der Sensibilität, Reflexe und Muskelkraft geprüft werden, kann hier Sinn machen, um mögliche Nervenschädigungen festzustellen. 
  • Bildgebende Verfahren: Zur weiteren Abklärung können bildgebende Verfahren wie Röntgen, Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie (MRT) eingesetzt werden. Röntgenbilder liefern Informationen über die Knochenstrukturen, während die Kernspintomographie auch eine detaillierte Darstellung der Weichteile wie Bandscheiben und Nerven ermöglicht.  

Ärzte verschiedener medizinischer Fachrichtungen müssen hier gegebenenfalls zusammenarbeiten, um auch in komplexen Fällen eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu empfehlen. 

Behandlung von Rückenschmerzen bei Frauen


Die Behandlung von Rückenschmerzen bei Frauen beginnt in der Regel mit konservativen Maßnahmen wie Schmerzmedikamenten, Krankengymnastik und Muskeltraining. Auch Wärmeanwendungen (Fango, Wärmflasche, Kirschkernkissen) können helfen, die Durchblutung der Muskulatur zu fördern und damit Verspannungen zu lösen. Eine frühzeitige Schmerzbehandlung ist wichtig, um eine Verschlimmerung der Beschwerden zu verhindern.  

In fortgeschrittenen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden, insbesondere bei Ursachen wie Bandscheibenvorfall, Wirbelgleiten, Spinalkanalstenose (Verengung des Wirbelkanals) oder Spondylolisthese (Wirbelgleiten). Die Entscheidung für eine Operation erfordert eine sorgfältige Abwägung und eine enge Zusammenarbeit von Fachärzten und mit der Patientin. Dabei gilt immer: Die konservative Therapie hat Vorrang, erst bei unzureichendem Erfolg sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden.4 

Prävention: Wie können Frauen Rückenschmerzen vorbeugen?


Moderate Bewegung stärkt die Rückenmuskulatur, schmiert die Gelenke und massiert die Bandscheiben. Besonders Frauen, die aufgrund ihres Körperbaus (wie beispielsweise durch große Oberweite) anfälliger für Rückenschmerzen sind, sollten ihre Muskulatur gezielt stärken. Das reibungslose Zusammenspiel von Muskeln, Wirbeln, Bandscheiben, Gelenken und Bändern ist entscheidend für die Funktion und Beweglichkeit des Rückens. Bettruhe kann dagegen eher schädlich sein, weil dadurch die Beschwerden möglicherweise sogar verschlimmert werden.1  

Weitere Maßnahmen die Schmerzen im Rücken vorbeugen: 

  • Richtige Körperhaltung: Achten Sie auf eine ergonomische Körperhaltung beim Sitzen, Stehen und Heben, um unnötige Belastungen der Wirbelsäule zu vermeiden. 
  • Gewichtskontrolle: Ein gesundes Körpergewicht verringert die Belastung der Wirbelsäule und Muskulatur und kann so auch Rückenschmerzen vorbeugen. 
  • Ergonomische Hilfsmittel: Verwenden Sie ergonomische Stühle und Matratzen, um die Wirbelsäule zu entlasten und eine gesunde Körperhaltung zu fördern. 
  • Heben mit der richtigen Technik: Beim Heben schwerer Gegenstände sollten Sie aus der Hocke heraus heben und den Rücken gerade halten, um Verletzungen zu vermeiden. 
  • Stress abbauen: Stress kann zu Verspannungen im Rücken führen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und Rückenschmerzen vorzubeugen. 
  • Regelmäßige Pausen: Bei sitzender Tätigkeit sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden, um sich zu bewegen und damit Verspannungen zu lockern. 
  • Richtige Schlafposition: Eine gute Schlafposition (zum Beispiel Rückenlage, Seitenlage mit Kissen zwischen den Beinen) und eine orthopädische Matratze können dazu beitragen, dass die Wirbelsäule im Schlaf gut gestützt wird. 
  • Nicht rauchen: Rauchen beeinträchtigt im Allgemeinen die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gewebes, also auch der Rückenmuskulatur. Der Verzicht auf Rauchen kann daher auch bei der Vermeidung von Rückenschmerzen unterstützen. 
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Stephanie Letz Schon früh schrieb Stephanie Letz gerne an eigenen Texten. Später weckte die langjährige Arbeit in der Radiologie ihr Interesse für die Medizin und Gesundheitsthemen. Um die Leidenschaft aus der Kindheit damit zu verknüpfen, entschied sie sich für ein Journalismus-Studium mit dem Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaft an der Hochschule Ansbach. Stephanie Letz Autorin kanyo® mehr erfahren
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